PICO DE GALLO,  mild – pikant- scharf

Ein “Muss” für alle Apéros und Feste.
 
Pico De Gallo bedeutet  ‘Hahnenschnabel’ in Spanisch. Pico de Gallo wird aber auch Salsa Fresca oder Salsa Crudo genannt.
 

Der Ausdruck „Hahnenschnabel“kommt aus dem volkstümlichen.  Dies könnte an der schnabelartigen Form und der roten Farbe der Chilischoten liegen, welche man zur Herstellung der Pico de gallo benötigt. Eine andere Erklärung beruht darauf, dass sich die Zunge nach dem Verzehr der sehr scharfen Chilis anfühlt, als hätte ein Hahn darauf herumgepickt. Ursprünglich wurde die Salsa mit Daumen und Zeigefinger gegessen. Da dieser Vorgang dem picken eines Hahnes ähnelt, könnte der Ausdruck auch daher kommen.

Eine weitere plausible Erklärung geht davon aus, dass pico von dem Verb picar stammt, das zwei Bedeutungen hat: 1. „hacken“ und 2. „beißen“ oder „stechen“. Der Hahn, gallo auf Spanisch, ist hingegen eine verbreitete Metapher für den männlichen Macho in der mexikanischen Kultur. Ein typisches Macho-Thema ist der Stolz, die Schärfe (picante) von Chilis aushalten zu können.

Die Wahrheit wird man wohl niemals mit Sicherheit wissen. Das ist aber auch völlig egal. Der Name ist echt Cool und die Salsa hervorragend!

Pico de Gallo

Zutaten (mild):  Tomate, Paprikaschote, Zwiebel, Koriander, Limettensaft, Olivenöl Extra Vergine, Salz, Pfeffer. (pikant):  rote Chilischoten, Jalapeno. (scharf):  verschiedene Chilischoten.

Passt Super:

  • als Vorspeise mit Tortilla Chips
  • zu Tacos, Fajitas, Burritos, und anderen mexikanische Gerichten
  • zu Omelette und anderen Rezepten mit Eiern.
  • als Sauce für Fleisch, Poulet oder Fisch
  • zu Kartoffeln

BRUSCHETTA-MIX

Bruschetta entstand im 15. Jahrhundert in Italien. Das Gericht lässt sich bis ins antike Rom zurückverfolgen, als die Bauern ihre Oliven zur örtlichen Olivenpresse brachten und mit einer Scheibe Brot eine Probe ihres frisch gepressten Öls probierten. Unser frischer  Bruschetta-Mix (Es gibt keine Bruschetta ohne Brot!) ist vom Geschmack der frischen Tomaten, dem Basilikum und Knoblauch geprägt.

Sie sind für das frisch geröstete Brot verantwortlich! 

 

Zutaten:  Tomate, Knoblauch, Olivenöl Extra Vergine, Balsamicoessig, Basilikum, Salz, Pfeffer. 

Servieren auf:

  • Geröstetem Brot, vorzugsweise Baguette oder Baguette rustique

Passt super auch:

  • zu Mozzarella, Ziegenkäse und anderen Käsesorten
  • zu Lachs oder anderem geräuchertem Fisch
  • zu Bohnen wie z.B. Cannellini
  • zu Olivengerichten
  • zu Eiergerichten

CHIMICHURRI – “Scottisto” und “Authentico”

Eine Spezialität Argentiniens und Uruguays. Der Name könnte eine Variante des spanischen Chirriburri-“Lautes” sein, oder vielleicht vom baskischen zurrumurru “Lärm” kommen. Eine andere Theorie verbindet ihn mit dem baskischen tximitxurri “Hodgepodge”, einer “Mischung aus mehreren Dingen in keiner bestimmten Reihenfolge”. Einige sagen sogar, es stamme von einem Spiel mit englischen Wörtern wie “Jimmy Curry”, “Jimmy McCurry” oder “give me curry”ab, aber es gibt keinen wirklichen Beweis für diese englischen Geschichten.   

Eines ist sicher, die Argentinier sind sehr stolz auf ihr Originalrezept, welches Rotweinessig als wichtigen Bestandteil inne hat. Es gibt natürlich Variationen und wir bieten eine an – “Chimichurri Scottisto”, hier lassen wir den Rotweinessig aus, das plus sind die roten Zwiebeln und der Limettensaft.

Sie haben die Möglichkeit, beide Versionen bei uns zu probieren!

Zutaten “Scottisto”:  Petersilie, Knoblauch, rote Zwiebel, Limettensaft,Olivenöl Extra Vergine, roten Chilischoten, Oregano, Thymian, Lorbeerblatt,  Salz, Pfeffer. 

Zutaten “Authentico”:  Petersilie, Knoblauch, Olivenöl Extra Vergine, roten Chilischoten, Oregano, Rotweinessig,  Salz, Pfeffer. 

Passt Super als:

  • Topping zu Rindfleisch, Schweinfleisch, Hühnerfleisch, oder Fisch
  • Topping zu gebackenen Kartoffeln oder gegrilltem Gemüse
  • Gewürz für Pizzas
  • Eierspeisen wie Rührei

PESTO

Pesto stämmt ursprünglich aus der Römerzeit. Die alten Römer aßen eine Paste namens “moretum”, mit Knoblauch, Salz, Käse, Kräutern, Olivenöl und Essig. Die Italiener passten die Sauce mitte des 19. Jahrhunderts an, wobei Basilikum zu einer Hauptzutat wurde.
Pesto stammt vom italienischen Wort “pestare” ab, was “zerstoßen” oder “zerdrücken” heisst, da es traditionell mit Mörser und Stößel hergestellt wird.
 

Das traditionelle Pesto besteht aus Pinienkernen, aber wir machen es auch mit Pistacchio und Cashewkernen. Wer hat nicht schon einmal vor einer Schüssel Pistazien gesessen und konnte nicht aufhören, sie zu essen?

Verschiedene Nüsse haben auch unterschiedliche Nährwerte. Wenn Sie mehr über Pesto erfahren möchten, besuchen Sie bitte meinen Blog unter lovethatsauce. 

Mint Cashew Pesto

Zutaten:  Basilikum, Parmesankäse, Olivenöl Extra Vergine, Pinienkerne, Knoblauch, Salz, Pfeffer. 

Passt Super als:

  • Hauptsauce für alle Arten von Teigwaren
  • Topping for gebackene Kartoffeln oder gegrilltes Gemüse
  • Topping zu Rindfleisch, Schweinfleisch, Hühnerfleisch, oder Fisch
  • Aufstrich für Sandwiches
  • Caprese Salat

TAPENADE

Gerichte auf Olivenbasis mit Sardellen oder Essig sind in antiken, über 1000-jährigen römischen Kochbüchern dokumentiert. Der Ursprung des Wortes “Tapenade” stammt aus der okzitanischen Sprache – einer historischen Sprache in Südeuropa (Norditalien, Südfrankreich, Monaco und Teilen Spaniens). Von diesem Wort stammt auch das provenzalische französische Wort für Kapern – “tapenas”.  Die Franzosen erfanden das Gericht in den späten 1800er Jahren in Marseille.  Wir stellen es speziell mit Kalamata-Oliven her, um einen reicheren und fruchtigeren Geschmack zu erzielen.

Zutaten:  Basilikum, Parmesankäse, Olivenöl Extra Vergine, Pinienkerne, Knoblauch, Salz, Pfeffer.  

Passt Super:

  • als Aufstrich für Sandwiches 
  • als Füllung für gegrillte Pilze
  • zu gebackenen Kartoffeln
  • zu frischem oder gegrilltem Gemüse
  • zu Hühner- oder Fischgerichten

 

HUMMUS

Der Ursprung wurde bis ins alte Ägypten zurückverfolgt. Rezepte wurden in Kochbüchern aus dem 13. Jahrhundert in Kairo gefunden.
Heute ist es eine der wichtigsten Lebensmittelzubereitungen in den meisten Ländern des Nahen Ostens. In kann als Hauptgericht oder als Vorspeise serviert werden, oft mit Pita-Brot. In der westlichen Kultur wird es auch mit Tortilla-Chips serviert.
Die Hauptzutaten in Hummus sind Kichererbsen und Tahini. Fast alle enthalten auch Knoblauch, Zitrone, Kreuzkümmel und Petersilie. Aber es gibt viele verschiedene Variationen. Eines ist sicher: Hummus hat viele Ballaststoffe und Eiweiß. Und eines ist auch sicher: Wenn es richtig zubereitet und frisch ist, ist es sehr lecker! Der Schlüssel ist, die Kichererbsen wirklich weich zu machen, indem man die Schalen entfernt und lange kocht, und außerdem hochwertiges Tahini zu verwenden.

Es gibt einen erstaunlichen Unterschied zwischen frischem Hummus und gekauftem, konservativ gefülltem Hummus.

Zutaten: Kichererbsen, Tahini, Knoblauch, Zitronensaft, Kreuzkümmel, Paprika, Olivenöl, Salz, Pfeffer.

Passt Super:

  • Fladenbrot
  • Tortilla-Chips
  • Frisches oder getoastetes Brot
  • Salatteller mit frischen Salatgurken, Tomaten, Zwiebeln, Falafel
  • Veggie-Dip oder Frucht-Dip
  • Aufstrich auf Sandwiches

Einige zusätzliche Topping-Ideen:

  • Frische Kräuter wie Petersilie
  • zusätzliches hochwertiges Olivenöl
  • geräucherte Auberginen oder Paprika
  • Zhoug

 

ZHOUG 

Ich habe noch nie von einer Sauce gehört, die so viele Namen hat oder so unterschiedlich ausgesprochen wird. Das liegt natürlich an den verschiedenen Sprachen und Kulturen, aber Spaghetti Bolognese ist Spaghetti Bolognese! Sie wird als Zhoug, Zhug oder Zkoug geschrieben. Es wird auch Sahouk, Sahawiq, Harif oder Bisbas genannt. In der westlichen Welt wird es zumindest als “Zoog” ausgesprochen. Nehmen wir das einfach mal an.

Außerdem ist es eine der Soßen, die man auf so ziemlich alles geben kann, wenn man ein scharfer Koriander-Freak ist. Man kann sie auf Hummus, Joghurt, Fleischgerichte, Falafel, als Aufstrich geben. Mann, wenn man es liebt, isst man es löffelweise!

Ursprünglich kommt er aus dem Jemen. Er ist in Israel und auf der arabischen Halbinsel sehr bekannt. In L.A. wurde er zum Trend und ist nun auch in Nordamerika ziemlich bekannt. Die Europäer haben ihn noch nicht wirklich entdeckt und werden ihn vielleicht auch nie entdecken.

Er wird auf viele verschiedene Arten zubereitet. Manchmal mit Petersilie und Rotweinessig, manchmal mit Zitronensaft. Die wichtigsten Zutaten sind Paprika, Knoblauch und Koriander. Aber für mich ist die besondere Zutat, die ihn so besonders macht, zerstoßener Kardamom.

ZHOUG

Zutaten: Koriander, Jalapeno-Paprika, Peperoncini, Knoblauch, Kardamom, Kreuzkümmel, Olivenöl, Salz.

Serviervorschläge:

  • Falafel, Kebab
  • Fleisch als Würze oder Marinade
  • Jedes Brot
  • Reis, Couscous, Polenta
  • Hummus; Joghurt
  • Tortilla-Chips
  • Suppe
  • Pasta
  • Eier
  • Veggie-Dip
  • Aufstrich auf Sandwiches
  • Alles für verrückte Zhoug-Liebhaber!

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